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Oscars 2016: Whoopi Goldberg zweifelt am Protest

26.01.2016 - 07:21 Uhr

Los Angeles - Whoopi Goldberg findet nicht, dass die Jury der Oscars diskriminierend oder rassistisch ist.

Das wird den Mitgliedern der Filmakademie nämlich vorgeworfen, seitdem die Nominierungen bekannt gegeben wurden. Denn in diesem Jahr sind nur weiße Filmschaffende für Preise nominiert. Schauspieler und Regisseure protestieren deshalb und wollen teilweise die Oscarverleihung boykottieren. Deshalb soll die Jury umgestaltet werden, um mehr Vielfältigkeit zu gewährleisten. In der Show "The View" erklärte Goldberg: "Das Problem ist nicht die Academy. Selbst wenn man die Jury nur mit Schwarzen und Latinos und Asiaten besetzen würde, gäbe es niemanden auf der Leinwand [aus diesen ethnischen Gruppen], für den man stimmen könnte. Das wird nicht zu dem Ergebnis führen, auf das gehofft wird." Die 60-jährige Entertainerin fügte hinzu: "Ich habe einst einen Oscar gewonnen. Also kann es nicht so rassistisch sein."

1991 bekam Whoopi Goldberg den Oscar als "Beste Nebendarstellerin" für ihre Rolle in "Ghost - Nachricht von Sam". Sie ist eine von nur 12 Prominenten, die auch einen Emmy, Grammy und einen Tony Award gewonnen haben. (Fan-Lexikon berichtete)

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