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Nach Festnahme von Mel Gibson: Polizist wird schikaniert

29.12.2006 - 07:29 Uhr

Los Angeles - Der Polizist, der Hollywood-Star Mel Gibson vor sechs Monaten wegen antisemitischer Beschimpfungen festgenommen hat, fühlt sich von seinen Vorgesetzten schikaniert.

Wie die "Los Angeles Times" berichtet, sagte der Anwalt von James Mee: "Sein Leben und seine Karriere wären anders verlaufen, wenn er diese Festnahme nicht durchgeführt hätte." Mee sei nach der Verhaftung versetzt und über mehrere Stunden verhört worden. Außerdem hätten Ermittler bei einer Hausdurchsuchung seinen Computer und Telefonlisten beschlagnahmt. Neal Tyler, der Leiter der Dienststelle, zu der Gibson hingebracht worden war, widersprach dem allerdings. Mee werde nicht ausgegrenzt, und ihm seien keinerlei Probleme im Umgang mit ihm bekannt. Weiter wollte er auf die Vorwürfe wegen der Vertraulichkeit der Daten allerdings nicht eingehen.

Mee verhaftete Gibson am 29. Juli in Malibu unter dem Verdacht, dass der Schauspieler und Regisseur im betrunkenen Zustand Auto gefahren war. Im Bericht, der von Mee unterzeichnet war,, stand zu lesen, dass Gibson aggressiv gewesen sei und unter anderem gesagt habe "Die Juden sind schuld an allen Kriegen in der Welt". (Fan-Lexikon berichtete)

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