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Michael Schumacher: Langsames Erwachen

12.10.2014 - 12:00 Uhr

Michael Schumacher (45) soll Fortschritte bei der Genesung machen.

Der siebenfache Formel-1-Weltmeister erlitt am 29. Dezember im französischen Skiort Méribel einen Skiunfall, bei dem er sich schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte. Sechs Monate lang lag er in der Klinik in Grenoble im Koma. Seit September wird Schumacher in der heimischen Villa in Gland am Schweizer See behandelt. Berichten zufolge soll sein Sohn Mick (15) einem Freund der Familie, dem französischen Formel-Eins-Kommentator Jean-Louis Moncet, jetzt eine positive Nachricht über den Gesundheitszustand seines Sohnes mitgeteilt haben. Der Kommentator äußerte sich dazu auf dem Radiosender 'Europe 1'. "Ich habe seinen Sohn gesehen und er hat mir gesagt, dass Schumi sehr, sehr langsam zu sich kommt", zitierte ihn 'Daily Mail'. "Auch wenn die Dinge sehr langsam vorangehen, hat er viel Zeit. Ich würde sagen, dass er sein ganzes Leben vor sich hat, um wieder gesund zu werden." Außerdem sprach Moncet detailliert über den Unfall des Ex-Rennprofis. "Das Problem für Michael war nicht der Aufschlag, sondern die Befestigung der Go-Pro-Kamera an seinem Helm, die seinen Kopf verletzte."

Nachdem Unfall wurde Schumacher in ein künstliches Koma versetzt. Im vergangenen Monat bestätigte seine Managerin Sabine Kehm, dass die Behandlung, die zuvor in der Klinik Romandy von Lausanne stattfand, von nun an in seinem Heim erfolgen würde. "Ab jetzt findet die Reha von Michael in seinem Heim statt. In Anbetracht der schweren Verletzungen haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten Fortschritte gemacht. Dennoch liegt noch ein langer und schwieriger Weg vor uns", sagte Sabine Kehm über die Verlegung von Michael Schumacher in seine heimische Villa.

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