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Matthew McConaughey: Moralvorstellungen bleiben zu Hause

08.06.2014 - 08:30 Uhr

Matthew McConaughey (44) trennt Berufliches von Privatem.

Der Filmstar ('Magic Mike') wurde in diesem Jahr für seine Darstellung in dem Drama 'Dallas Buyers Club' mit einem Oscar ausgezeichnet und überraschte anschließend mit seiner Dankesrede. In dieser dankte er nicht nur seinem Vater, sondern auch Gott für seinen Erfolg. Und obwohl er im Interview mit 'deadline.com' nun gestand, ein sehr spiritueller Mensch zu sein, versucht er, seine Wertvorstellungen nicht in seinen Job einfließen zu lassen. "Ich ziehe da klare Grenzen für mich selbst und meinen eigenen Gottesglauben. Und ich bringe meine Moralvorstellungen nicht mit zur Arbeit, weil sie mir sonst im Weg stehen könnten", begründete McConaughey seine Einstellung. "Mein eigener Glaube spielt keine Rolle - ich muss einen Charakter einfach nur auf seine Menschlichkeit basieren."

Für die TV-Serie 'True Detective' schlüpft der Frauenschwarm in die Rolle des Polizeiermittlers Rustin Cohle, der ihm sehr unähnlich ist. Trotzdem glaubt er, dass er sich gut mit ihm verstehen würde. "Ich bin pragmatisch, aber nicht annähernd so zynisch wie Cohle. Aber ich liebe Philosophie. Ich habe es als Fach in der Schule studiert und ich liebe Wissenschaften und einige der Ansichten, die jemand wie Cohle hat."

Vor seinem Oscarsieg war der Hollywood-Darsteller in zahlreichen romantischen Komödien zu sehen und obwohl er diese nicht bereut, gibt er zu, dass er sie irgendwann satt hatte. "Ob ich frustriert war? Ich hatte das Gefühl, dass ich ein paar Jahre lang dank romantischer und actionreicher Komödien das machen durfte, was mir Spaß machte. Aber glaubt mir, ich merkte, dass da [Rollen] waren, die auf sich warten ließen", erinnerte sich Matthew McConaughey zurück.

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