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Martin Scorsese: dank Asthma ein herausragender Beobachter

06.03.2017 - 08:45 Uhr

München – Martin Scorsese kann in seiner Asthma-Erkrankung während seiner Kindheit etwas Positives abgewinnen.

Der Regisseur ist nämlich der Ansicht, dass er deswegen eine herausragende Beobachtungsgabe entwickelt hat, die ihm heute bei seiner Filmtätigkeit überaus hilfreich ist. Dem „Playboy“ sagte er: „Ich durfte nicht an sportlichen Betätigungen teilnehmen. Nicht einmal draußen auf der Straße mit anderen Kindern herumrennen. Mein Arzt verbot mir sogar heftiges Lachen. Also zog ich mich häufig in mein Schneckenhaus zurück und war sehr oft allein. So habe ich ganz feine Antennen für das bekommen, was um mich herum geschah. Für das Leben, das die Erwachsenen führten. Für die Schwierigkeiten und Sorgen, die sie hatten.“

Martin Scorseses neuester Film „Silence“ läuft übrigens seit dem 2. März im Kino. (Fan-Lexikon berichtete)

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