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Lin-Manuel Miranda: Oscarmoderator? Nein, danke!

25.02.2017 - 08:30 Uhr

Lin-Manuel Miranda (37) findet die Rolle des Oscarmoderators ziemlich undankbar.

Der Schauspieler ('Die Sopranos') hat am Broadway einen Riesenerfolg mit seinem von ihm geschriebenen Musical 'Hamilton' und ist für seinen Song 'How Far I'll Go' für den Animationsfilm 'Vaina - Das Paradies hat einen Haken' für einen Oscar nominiert. Er kann singen, er kann tanzen - da wäre er doch ein toller Kandidat für die Moderation der Oscarverleihung. Aber da winkt der New Yorker ab: "Die Oscarverleihung zu moderieren, wäre das Letzte, was ich machen würde", schrieb der Star in einer Kolumne für den 'Hollywood Reporter'. "Für den Moderator ist es ein Eiertanz - zum einen muss man die eine Milliarde Zuschauer am Fernsehen bedienen und dann gibt es noch das nervöse Publikum im Saal. Das ist unglaublich schwierig." Man kann ihn also nicht locken, in die Fußstapfen von Jimmy Kimmel (48), der die diesjährigen Oscars moderiert, zu treten. "Es ist die undankbarste Aufgabe in der Welt. Ich habe schon ein ziemliches Ego, aber in diese Richtung geht es nicht. Ich bin lieber der Typ, der die Eröffnungsnummer schreibt als sie dann letztendlich zu singen."

Ein Moment in der Geschichte der Verleihung wird ihm auf ewig in Erinnerung bleiben - als Whoopi Goldberg (61) 1991 den Oscar für 'Ghost' gewann: "Ich werde nie vergessen, wie sie sagte 'Seit ich ein Kind war, wollte ich dies haben'. Das ist schon selten ehrlich. Sie sagte weiter: 'Als kleines Mädchen lebte ich in einer Sozialwohnung und ihr wart die Leute, die ich mir angeschaut habe. Ihr wart es, die mich dazu bewegt haben, Schauspielerin zu werden.' Für mich hat sich das so angehört: 'Wenn du es willst, dann schaffst du es auch. Ich bin der Beweis.'", erinnerte sich Lin-Manuel Miranda an die denkwürdige Rede.

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