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Leah Remini: Scientologen wollten ihren Film verbieten

25.05.2017 - 10:00 Uhr

Los Angeles - Leah Remini war 35 Jahre lang Mitglied bei Scientology. Ihre Erfahrungen aus dieser Zeit hat sie jetzt in einem Film verarbeitet.

Doch Scientology hat versucht, die Ausstrahlung des Films zu verhindern. Der "Bild" erzählte sie, wie die Organisation das versucht hat: „Scientology behauptet, dass ich lüge mit meiner Dokumentation, dass die ehemaligen Mitglieder, die darin zu Wort kommen, lügen. Aber wenn man sie fragt, mit was wir lügen, dann reagieren sie darauf nicht.“ Es war nicht schwer, Leute für ihren Film zu finden, sagte sie der "Bild": „Ich habe die Leute nicht gefunden. Sie sind auf mich zugekommen. Das sind Leute, die wie ich bei Scientology waren, die ich zum Teil auch schon kannte aus den 35 Jahren, die ich Mitglied war. Mike Rinder, zum Beispiel war über 20 Jahre internationaler Sprecher von Scientology. Er hat selbst jahrelang versucht, das Leben von Aussteigern zu zerstören, weiß also genau, wie die Organisation funktioniert und konnte natürlich sehr viel darüber erzählen.“

Nach der Ausstrahlung der Serie in den USA gab es übrigens weitere Drohungen, verriet sie der "Bild": „Sie haben weitergemacht mit ihren Drohungen, mit ihren Attacken, mit ihren Beschattungen. Sie haben weiterhin versucht, mein Leben und das von allen Beteiligten der Dokumentation zu zerstören.“

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