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Kristen Stewart, eine anerkannte Schauspielerin und Regisseurin, erörttert ihre Vorstellungen für eine progressivere Hollywood-Filmindustrie
19.05.2025 - 12:00 Uhr
Kristen Stewart hat sich in der Vergangenheit bereits als beeindruckende Schauspielerin bewiesen und ihre Wünsche und Bedenken bezüglich der Filmindustrie sind klar: Es sollten mehr Geschichten erzählt werden, die Frauen in den Mittelpunkt rücken.
Obwohl Hollywood langsam anfängt, mehr weibliche Erzählungen und Geschichten zu akzeptieren und zu würdigen, besteht Stewart darauf, dass es noch immer nicht genug ist.
Die 35-jährige Stewart, die ihr Regiedebüt mit dem biografischen Dramafilm 'The Chronology of Water' feierte, eine fesselnde Geschichte, die weibliche Erfahrungen und Emotionen hervorhebt, ist entschlossen, die Art und Weise, wie Hollywood Geschichten erzählt, zu verändern. Anstatt stereotypen und vorhersehbaren Handlungssträngen wünscht sie sich mehr Vielfalt und Originalität.
Während einer Podiumsdiskussion im 'Deadline'-Studio beim renommierten Filmfestival in Cannes gab sie ihre Gedanken und Hoffnungen zum Besten: "Wir haben das Siegel gebrochen. Hoffentlich können wir überfluten und ins Sichtfeld strömen." In ihren Augen ist es an der Zeit, dass frische, ungesehene Erzählungen die Bühne betreten, die sonst von altbekannten und repetitiven Geschichten beherrscht wird.
"Das Filmpublikum ist es gewöhnt, immer wieder mit den gleichen Handlungssträngen konfrontiert zu werden. Eine ständige Wiederholung vorhersehbarer und oft maskuliner Erzählungen", bemerkt Stewart und fügt hinzu: "Wir bekommen vorgefertigte Geschichten serviert und in den Mund gestopft. [...] Die Bildsprache, die wir konsumieren, die Konversationen, die nicht erlaubt sind, der Fakt, dass wir anderen nicht sagen dürfen, wann wir bluten, als ob es ekelig wäre oder so.″
Stewart, die einst durch ihre Rolle in der 'Twilight'-Serie Berühmtheit erlangte, hat auch ihren langjährigen Wunsch, mehr hinter der Kamera zu arbeiten, zum Ausdruck gebracht. In einem Interview mit 'The Hollywood Reporter' sagte sie: "Obwohl ich immer schon wusste, dass ich auf einen Auslöser dafür wartete, hatte ich ihn nicht gefunden, bis 'The Chronology of Water' kam. Das war vor acht Jahren." Die aufstrebende Regisseurin ist somit bereit, das Ruder zu übernehmen und Veränderungen in der Filmindustrie voranzutreiben, um Geschichten zu erzählen, die ein stärkeres Licht auf die weibliche Erfahrung werfen.
Quelle: BANG Media International
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