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Der anerkannte Rapper Kanye West verliert nach kontroversem Grammy-Auftritt einen hochprofitablen Vertrag in Japan

04.02.2025 - 09:00 Uhr

Kanye West, eine prominente und oftmals polarisierende Persönlichkeit in der Musikindustrie, hat offenbar einen lukrativen Vertrag im Wert von 20 Millionen Dollar im Land der aufgehenden Sonne verloren.

Dies resultiert aus seinem jüngsten, und durchaus umstrittenen Auftritt bei der Grammy Musikpreisverleihung.

Am Sonntag, den 2. Januar, trat der weltbekannte US-Rapper zusammen mit seiner Frau Bianca Censori ins Rampenlicht der Preisverleihung in Los Angeles. Die bemerkenswerte Präsentation der 30-Jährigen Censori, die auf dem roten Teppich ein vollkommen durchsichtiges Outfit trug, hat anscheinend zu dem Verlust des wertvollen Vertrags für West geführt.

Ein Insider verriet der Online-Nachrichtenplattform 'DailyMail.com': 'Kanye verschwendet einfach jede Chance, die er bekommt. Der Stunt war entsetzlich und wurde in Japan mit Abscheu aufgenommen.'

Dem 47-jährigen Musiker war die Ehre zuteilgeworden, im Mai zwei Auftritte in der renommierten Veranstaltungsstätte Tokyo Dome zu absolvieren. Sein jüngster Skandal hat jedoch die Verantwortlichen in Japan dazu veranlasst, ihre Entscheidung zu überdenken. Der Insider fügte hinzu: 'Japan durchlebt gerade eine kulturelle Renaissance im Hinblick auf Frauenrechte. Die #MeToo-Bewegung ist hier sehr einflussreich. Was er getan hat, wird als Form der Zwangskontrolle angesehen, die vollkommen unannehmbar ist. Er hat die japanische Kultur völlig falsch interpretiert.' Ferner merkte der Insider an, dass Kanye auch die 'Toleranz des japanischen Volkes' völlig fehlinterpretiert hat.

Seit 2022 mit Bianca verheiratet, hat der Rapper den größten Teil des vergangenen Jahres in einem Hotel in Japan verbracht und sich offensichtlich nicht vorstellen können, dass die Veranstalter ihre Unterstützung zurückziehen könnten.

'Die japanischen Investoren, die die Konzerte unterstützt haben, sind sehr verärgert über diese Situation. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie die Finanzierung für die Konzerte zurückziehen werden', gab der Insider weiter zu verstehen. Der Musiker ist 'einfach nicht mehr willkommen' in Japan. 'Das ist ein schwerer Schlag für ihn, denn er hat fast ein Jahr Vollzeit in Japan gelebt. Ich glaube, er hat das nicht kommen sehen', fügte der Insider hinzu.

Quelle: BANG Media International

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