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Jake Gyllenhaal: Angst beim Everest-Dreh

13.09.2015 - 12:00 Uhr

Jake Gyllenhaal (34) hatte Angst, dass er beim Dreh von 'Everest' erfriert.

In dem Film dreht es sich um eine Expedition, bei der acht Menschen ums Leben kamen. Jake spielt den Bergsteiger Scott Fischer und verbrachte beim Dreh viel Zeit auf dem Mount Everest. Angenehm war es zwar nicht, es machte seinen Job aber eigentlich leichter.

"Wenn man echt in der Höhe steht und es minus 20 Grad sind, muss man nicht so wirklich schauspielern", erklärte der Star im Interview mit dem Magazin 'Empire'. "Manchmal wurde uns so kalt, dass wir dachten, wir erfrieren. Man kriegt Angst! Und diese Angst finde ich sehr interessant."

Josh Brolin (47) war auch an dem Projekt beteiligt und kletterte mit auf den Berg. Die Schauspieler schafften es ganze 4.876 Meter, die echte Expedition kletterte damals aber sogar 8.839 Meter.

"Es ist schon sehr anstrengend", gab Josh zu. "Wir haben alle fast sieben Kilo abgenommen, obwohl wir weiterhin ganz normal gegessen haben. Der Körper muss einfach so viel durchmachen."

Hinter der Kamera stand Baltasar Kormákur (49), der Regisseur musste also natürlich mit. Für ihn war es zwar anstrengend, gezeigt hat er das aber nie.

"Zeit zum Akklimatisieren hatten wir nicht. Die Schauspieler kriegten schlechte Laune, manche wurden richtig krank", gab Baltasar zu. "Richtig krank. Mir selbst ging es auch sehr schlecht, ich wollte aber nicht zugeben, dass ich schreckliche Kopfschmerzen hatte. Ich erinnere mich an eine Szene vor einem kleinen Zelt, es war die schlimmste Szene, die ich je gedreht habe. Wir konnten sie nicht gebrauchen. Als ich die Aufnahme sah, dachte ich mir: 'So kann man keinen Film machen.'"

'Everest' kommt in Deutschland am 17. September in die Kinos.

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