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Hugh Jackman: Angst um seinen Vater

09.02.2013 - 12:00 Uhr

Hugh Jackman (44) setzt die Alzheimer-Erkrankung seines Vaters zu.

Der Schauspieler ('X-Men: Erste Entscheidung') steht seinem Vater, Steuerberater Christopher John Jackman, sehr nahe. Dessen Krankheit, die Gedächtnisschwund und Persönlichkeitsverlust verursacht, schreitet jedoch immer weiter fort und es heißt, dass sein Kurzeitgedächtnis bereits "größtenteils verloren" sei.

Hugh Jackman nimmt das sehr mit. Obwohl er in der diesjährigen Preisverleihungssaison für seine Rolle als Jean Valjean im Musical-Film 'Les Misérables' mit Lob überschüttet worden ist und einen Golden Globe gewann, kann er seinen Erfolg aufgrund der privaten Tragödie nicht genießen.

"Hugh ist am Boden zerstört", sagte ein Insider dem Magazin 'Star'. "Seine Mutter ließ die Familie im Stich, daher hat er sich immer auf seinen Vater verlassen. Hugh geht mit seiner Angst um, indem er ununterbrochen arbeitet."

Der Australier ist mit seiner Landsmännin und Kollegin Deborra-Lee Furness (57, 'Jindabyne - Irgendwo in Australien') verheiratet, mit der er zwei gemeinsame Kinder hat. Die Gattin des Stars soll ihren Liebsten angeblich drängen, so viel Zeit wie möglich mit seinem Vater zu verbringen, bevor sich dessen Zustand verschlimmert.

"Hugh scheint nicht zu verstehen, dass die Zeit davonläuft", ergänzte der Alleswisser. "Wenn er keine Zeit mit seinem Vater verbringt, solange er kann, wird er das sein ganzes Leben lang bereuen."

Der Leinwandheld hat bereits in der Vergangenheit darüber gesprochen, was für eine zentrale Rolle sein Vater in seinem Leben spielte. "Mein Vater ist ein Fels. Mein Vater ist mein Fels. Hier habe ich alles über Loyalität, Zuverlässigkeit gelernt, tagein, tagaus da zu sein, komme was wolle", erzählte Hugh Jackman vor Kurzem in der US-TV-Nachrichtensendung '60 Minutes'.

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