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Gillian Anderson: Scully ist ja plötzlich älter

30.01.2016 - 08:30 Uhr

Gillian Anderson (47) brauchte einige Zeit, bis sie sich an die ältere Dana Scully gewöhnt hatte.

Die Schauspielerin spielte die Fbi-Agentin von 1993 bis 2002 in 'Akte X- Die unheimlichen Fälle des Fbi'. Nun schlüpfte sie für ein Reboot der Kultserie erneut in die ikonische Rolle und stand wieder an der Seite von David Duchovny (55) alias Fox Mulder vor der Kamera. Wie lange die Dreharbeiten zum Original schon her sind, war Gillian aber gar nicht so bewusst.

"Es fühlte sich sehr gut an, wieder in ihre Schuhe - und Klamotten - zu schlüpfen", freute Gillian sich gegenüber dem britischen 'Ok!'-Magazin. "Aber es hat eine Weile gedauert, bis ich mich mit dieser älteren Version von ihr wohlfühlte. Mein Kopf war immer noch bei ihrem jüngeren Ich. Ich musste anders an sie herangehen und darüber reflektieren, dass sie auf einem anderen Weg war, seit sie mit Mulder zusammengearbeitet hat. In beider Leben hat sich viel geändert."

Vielleicht fiel es ihr auch deshalb schwer, sofort Ja zu sagen, als das Angebot für eine Neuauflage des TV-Hits kam. Show-Erfinder Chris Carter (58) musste da schon einiges an Überzeugungsarbeit leisten.

"Ich wusste nicht, ob ich die Begeisterung oder die Kapazitäten hatte, sie wieder zum Leben zu erwecken", gestand sie der Zeitschrift. "Chris brauchte ein paar Gespräche, um mich endgültig zu überreden, aber erneut mit David zusammenzuarbeiten gab mir ein sehr gutes Gefühl. Es war der richtige Zeitpunkt."

Zunächst dachte die Künstlerin allerdings, dass sie Dana Scully um keinen Preis der Welt erneut verkörpern wollte. "Aber alle sagten mir, es würde Spaß machen und nach einer Weile meinte ich einfach: 'Okay, was soll's! Lasst es uns tun!'"

Vor allem mit ihrem Co-Star versteht sie sich inzwischen blendend. "David und ich stehen uns heute viel näher, als wir es jemals während der Serie oder den Filmen waren", erklärte Gillian Anderson. "Wir sind beide ein bisschen älter und haben eine andere Perspektive, die wohl daher rührt, dass wir beide Eltern sind und verschiedene Dinge in unserem Leben durchgemacht haben. Jetzt sehen wir, dass es einfacher ist, sich gegenseitig zu unterstützen und unsere Freundschaft zu genießen."

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