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Faye Dunaway & die Oscar-Schuld

25.04.2017 - 15:45 Uhr

Los Angeles – Faye Dunaway fühlt an dem Oscar-Debakel mitschuldig. Die Schauspielerin erklärte nämlich „La La Land“ zum besten Film, obwohl „Moonlight“ gewonnen hatte.

Gegenüber „Nbc“ meinte sie rückblickend auf dem Moment: „Warren [Beatty] hatte die Karte herausgezogen und nichts gesagt. Er machte eine Pause, schaute mich an, schaute zum Bühnenrand. (…) Ich dachte, er wollte Zeit schinden. So ist Warren, ich dachte er wollte eine dramatische Pause machen!“ Dann fügte Dunaway noch hinzu: „Wir waren wie, ich möchte jetzt nicht sagen wie Renntiere im Scheinwerferlicht, aber wir waren komplett erstaunt. Wir wussten nicht, was passiert war. Ich dachte mir im Nachhinein hätte ich sicherlich etwas machen können. Warum habe ich nicht gesehen, dass Emma Stones Name auf der Karte stand?“

Bei der letzten Show am 26. Februar hatte ein PwC-Mitarbeiter dem Laudator Warren Beatty versehentlich den falschen Umschlag in die Hand gedrückt. So wurde erst "La La Land" statt "Moonlight" als Gewinner in der Sparte "Bester Film" auf der Bühne verlesen. (Fan-Lexikon berichtete)

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