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Denzel Washington: Ruhm kann dich einsperren

18.01.2013 - 10:00 Uhr

Denzel Washington (58) erklärte, warum Berühmtsein gegen jegliche Normen spricht und einsam macht. 

Der Filmstar ('Safe House') ist in aller Welt bekannt. Das ist für den Amerikaner einerseits ein Segen, schließlich hat er gerade für seinen neuen Film 'Flight' eine Oscar-Nominierung eingeheimst, andererseits aber auch ein Fluch. "Berühmt zu sein kann die ganze Zeit einen Effekt auf dich haben, denn es ist nicht normal, dass man ständig mit einem Hut sein Gesicht verdecken und dann mit gesengtem Kopf herumlaufen muss. Da verpasst man was vom Leben - man beginnt, sein Leben zu vermissen", erklärte der Megastar im Interview mit 'Cover Media', fügte dann jedoch tröstlich hinzu: "Wissen Sie, ein Mann aus der Karibik hat mal zu mir gesagt: 'Wenn du für Regen betest, musst du später auch mit dem Schlamm klarkommen'. Man muss immer Kompromisse eingehen."

So genießt der Star sein Schauspieler-Dasein und ist trotz allem froh, im Filmbusiness anstatt in der Kirche gelandet zu sein. Sein Vater Denzel Hayes Washington war nämlich Priester und legte diese Berufung auch seinem Sohn nahe. "Ich habe es nie in Betracht gezogen, ein Prediger zu werden. Man hat es mir vorgeschlagen, aber das war einfach nichts für mich", betonte der Hollywoodler. Dafür kann er nun als Leinwandheld viele verschiedene Berufe ausüben, was ihn begeistert. "Wissen Sie, das macht mir so richtig Spaß [an meinem Job]. Ich habe schon Züge gefahren und Flugzeuge geflogen - nun, ehrlich gesagt, habe ich das nicht wirklich - aber es ist Teil unseres Jobs und es macht viel Spaß", lächelte Denzel Washington zufrieden.

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