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Christoph Waltz über Deutsche in Amerika

15.02.2019 - 05:42 Uhr

Los Angeles - Christoph Waltz gehört als Deutscher seit seinem Durchbruch im Tarantino-Film "Inglourious Basterds" im Jahr 2009 zur den gefragtesten Schauspielern in Hollywood.

Mittlerweile lebt der 61-Jährige in Kalifornien. Dort schätzt er vor allem das Wetter, auch wenn dieses dort unterschiedlich wahr genommen wird. Im Interview mit "Madame" sagte er: "Es ist lustig, was dort als Regen bezeichnet wird. Bei Sprühnieselregen heißt es gleich: Es schüttet." Auch was den amerikanischen Lifestyle angeht, da bleibt er lieber seinen Wurzeln treu. Er meinte weiter: "Auch dort bin ich nicht in kurzen Hosen unterwegs und fange nicht an, mich auf Kalifornien umzudekorieren." Amüsiert fügte er hinzu: "Speziell Deutsche sind bekanntlich sehr anpassungsfähig, die sehen auch in London gerne aus wie die Punks oder die Lords. Wenn ich in L.A. einen offenen Mustang fahren sehe, sind das eigentlich immer Deutsche, keine Amis. Aber ich will mich da gar nicht drüber lustig machen, jeder soll das Leben so genießen, wie er will."

Christoph Waltz ist übrigens seit donnerstags (14.02.) mit seinem neuen Film "Alita: Battle Angel" in den Kinos zu sehen. (Fan-Lexikon berichtete)

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