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Catherine Zeta-Jones: Kinder sollen von Krankheit erfahren

29.01.2013 - 08:30 Uhr

Catherine Zeta-Jones (43) möchte mit ihren Kindern über ihre manisch-depressive Erkrankung sprechen.

Die Schauspielerin ('Rock of Ages') wurde im Jahr 2011 wegen einer bipolaren Störung behandelt, kurz nachdem man bei ihrem Ehemann Michael Douglas (68, 'Wall Street: Geld schläft nicht') Kehlkopfkrebs diagnostiziert hatte. Das Paar erzieht die beiden gemeinsamen Kinder Dylan (11) und Carys (8).

Während eines Interviews mit 'Extra', in dem sie ihren neuen Film 'Side Effects' promoten wollte, wurde die Hollywoodlerin gefragt, ob sie plane, mit ihren Kindern über ihre persönlichen Probleme zu sprechen. "Sicher werde ich das tun, falls sie das überhaupt interessiert", entgegnete die Darstellerin offen. "Ich möchte gerne, dass persönliche Probleme persönlich bleiben, aber das hier ist eine Krankheit, die viele, viele Menschen betrifft. In Amerika ist es offener. In Großbritannien haben wir diese Art von steifer Oberlippe, ihr wisst schon: bleibt ruhig und macht weiter, kommt darüber hinweg."

Ironischerweise spielt die Waliserin eine Psychiaterin in dem neuen Streifen über ein erfolgreiches New Yorker Paar, Emily und Martin, dessen Welt zunichte gemacht wird, als ein neues Anti-Angst-Medikament unerwartete Nebenwirkungen mit sich bringt.

Der Gatte der Schönen kann unterdessen als der Pianist Liberace (+67) im 'Hbo'-Fernsehfilm 'Behind the Candelabra' bewundert werden. Darin wird die Beziehung des verstorbenen Entertainers mit Toy Boy Scott Thorson, gespielt von Matt Damon (42, 'Der Plan'), erkundet. "Es ist fantastisch, mein Mann ist fantastisch und, hey, wenn er mit jemanden ins Bett steigen oder ihn küssen müsste, lass es lieber Matt Damon sein als irgendwen sonst", lachte Catherine Zeta-Jones.

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