Startseite » Film + TV » Film + TV News » Batgirl: Eine Absage, die sich für die Regisseure Adil El Arbi und Bilall Fallah als vernichtende Niederlage herausstellte

Batgirl: Eine Absage, die sich für die Regisseure Adil El Arbi und Bilall Fallah als vernichtende Niederlage herausstellte

13.09.2023 - 15:00 Uhr

Die talentierten Regisseure Adil El Arbi und Bilall Fallah, bekannt durch ihre vorherigen ausgezeichneten Werke, berichten von der enormen Enttäuschung, als der Film 'Batgirl' abrupt eingestellt wurde, was sie als die 'größte Enttäuschung' ihrer bisherigen Karriere ansehen.

Ihre eindringlichen Worte zeichnen ein Bild von erdrückender Enttäuschung und verpassten Möglichkeiten.

Das Regie-Duo war verantwortlich für die Produktion des noch nicht veröffentlichten DC-Superheldenfilms 'Batgirl', der letzten Sommer vom Studio gestrichen wurde, was auf eine generelle Änderung in der Herangehensweise an die Filmproduktion zurückzuführen ist. Ergriffen von der Tragweite dieser Entscheidung, gibt El Arbi nun offen zu, dass der schmerzlichste Aspekt dieser Situation ist, dass niemand die Chance haben wird, die äußerst spannende Darstellung der Batman-Rolle durch Michael Keaton in ihrer Filmversion zu erleben.

In einem ehrlichen und offenen Gespräch mit 'Insider' sagte El Arbi: 'Es ist die größte Enttäuschung unserer Karriere. Als Fanboy ist es ein absolutes Privileg und eine Ehre, Michael Keaton als Batman erleben zu dürfen. Es ist jedoch ein bittersüßes Gefühl.' Sein Co-Regisseur, Fallah, fügte hinzu, aufgewühlt von der Erinnerung: 'Ich fühlte mich wie ein Kind am Set, als ich mit Keaton arbeitete. Ich vergaß völlig, dass ich eigentlich Regie führte.'

Neben der Enttäuschung über die verpasste Gelegenheit, zeigte sich El Arbi auch überzeugt davon, dass der Film hätte in den Kinos gezeigt werden sollen. Er argumentierte, dass letztendlich das Publikum den ultimativen Entscheidungsträger darstellt. Er betonte: 'Wir hatten nicht die Möglichkeit, 'Batgirl' der Welt zu präsentieren und das Publikum selbst urteilen zu lassen. Das Publikum ist unserer Meinung nach wirklich unser oberster Boss und sollte darüber entscheiden, ob etwas gut oder schlecht ist, ob etwas gezeigt werden sollte oder nicht.' Die Filmemacher fanden es schmerzlich, 'The Flash' nach der Absage von 'Batgirl' zu sehen. El Arbi beschrieb dieses Gefühl: 'Wir haben es uns angeschaut und waren traurig. Wir lieben Regisseur Andy Muschietti und seine Schwester Barbara, die den Film produziert haben. Aber als wir es sahen, hatten wir das Gefühl, dass wir Teil des Ganzen hätten sein können.'

Quelle: BANG Media International

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen