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Rihanna wäre zu Castingshows gegangen

12.10.2011 - 15:00 Uhr

Rümpft nicht die Nase: Rihanna (23) nimmt die Chancen bei Castingshows ernst.

Die junge Musikerin aus Barbados ('Umbrella') hatte Glück: Sie bekam schon in jungen Jahren einen Plattenvertrag und ist seither aus den Charts kaum wegzudenken. Wenn das damals so nicht geklappt hätte, wäre sie wahrscheinlich bei einer Castingshow gelandet.

"Vor sechs Jahren bekam ich einen Vertrag. Wenn X-Factor früher gekommen wäre, dann wäre ich da hin gegangen um eine Chance zu bekommen, meinen Traum zu erfüllen", sagte das Stimmwunder bei 'Radar.com'. "Bei dieser Show ist alles so aufregend, wie eine große Party."

In der britischen Ausgabe der Castingsendung trat die Künstlerin letztes Jahr als Gaststar auf. Die Zuschauerzahlen stiegen zwar für den Abend unglaublich an, doch aus dem Publikum kamen auch kritische Stimmen, ihr Auftritt sei zu anrüchig gewesen. Die Beauty gab zu, dass der Druck für den Abend riesig war. "Weil ich das Geschäft respektiere und weil da diese jungen Leute sind, die in deiner Haut stecken wollen und ein Profi sein wollen. Da will man nicht da rausgehen und versagen", erklärte die Musikerin. "Da muss man wirklich die beste Leistung bringen."

Rihanna bekam einen Vertrag bei 'Def Jam Recordings' als sie gerade einmal 16 Jahre alt war. Sie sang vor dem heutigen X-Factor-Juroren L.A. Reid, der sie sofort unter Vertrag nahm. Deswegen versteht der Star so gut, was in den Anwärtern vorgeht.

"Ich weiß, wie es sich anfühlt vor L.A. Reid zu spielen. Er kann einem wirklich das Leben schwer machen. Ich muss schon sagen. Er gibt dir vielleicht das Gefühl, dass du irgendwann an einem schönen Tag eine zweite Chance bekommst, aber er gibt eigentlich keine zweiten Chancen. Man muss ihn in der kurzen Zeit wirklich beeindrucken."

Auch den Gottvater aller Casting-Sendungen Simon Cowell kennt die Entertainerin und wusste ihn einzuschätzen: "Simon ist ... sehr roh. So kann man es vielleicht sagen. Mit der Art und Weise, wie er mit Kritik umgeht. Aber er ist ehrlich. Man muss ihm gut zuhören, ganz egal wie schrecklich es klingt", betonte Rihanna.

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