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Nicki Minaj hatte schlimme Kindheit

26.01.2011 - 10:00 Uhr

Keine schöne Kindheitserinnerungen: Nicki Minaj (26) fürchtete immer, dass ihr Vater ihrer Mutter etwas antun könnte.

Die Rapperin ('Your Love') wurde in Trinidad/Tobago geboren und zog als Kind nach New York. Der Vater war ein Alkoholiker und brutal, so dass man sich immer Sorgen um die Mutter machen musste. Diese schlimme Situation hätte die Musikerin schon in frühester Kindheit abgehärtet und misstrauisch gemacht. "Als ich klein war und auch als Teenager haben wir immer Angst gehabt, dass mein Vater meine Mutter umbringt. Es war lächerlich. Als ich aufwuchs, führte es dazu, dass ich mich gegenüber anderen aufgeführt habe und böse war", gestand der Star im Interview mit der britischen Zeitung 'The Sun'. "Es hat mich hart gemacht. Natürlich hat es das. Ich bin emotional, aber ich bin auch eine harte Person. Es ist schwer, ein Elternteil zu haben, der alkoholsüchtig und drogenabhängig. Wenn man keine Alternativen hat, fühlt man sich hilflos. Und das war das schlimmste Gefühl."

Durch diese Erfahrung hat Minaj gelernt, sich von schlechten Einflüssen fern zu halten, aber auch wie sie im harten Musikgeschäft überstehen kann. Ihr Album 'Pink Friday' ist ein weltweiter Erfolg. Die Texte des Rap-Stars sind oft obszön und wütend und nicht unbedingt für Kinder geeignet. Die Amerikanerin möchte kein schlechtes Vorbild sein und treibt ihre jungen Fans deshalb zum Lernen an. "Ehrlich, wenn ich eine Tochter hätte, würde ich auch wollen, dass sie eine Nicki Minaj CD erst ab einem bestimmten Alter hört. Wenn ich Fans treffe und sie erzählen mir, dass sie 12 sind, zucke ich ein wenig zusammen. Ich sage dann immer 'Hört mal zu, ich will nicht, dass ihr diese Sprache gebraucht und kümmert euch um eure Schule'. Gleichzeitig bin ich wie ihre große Schwester und nicht ihre Mama. Man sollte Kindern von der wahren Welt erzählen, aber sie müssen diesen Weg nicht gehen. Man sollte aufpassen und das Beste versuchen",

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