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Nach Prozess: Michael Jackson will Geheimes Leben in Europa

25.05.2005 - 05:26 Uhr

Santa Maria - Sollte Pop-Star Michael Jackson vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs freigesprochen werden, will er seiner Heimat Amerika den Rücken kehren.

Wie der Online-Dienst "FemaleFirst.co.uk" berichtet, plant der King of Pop nach Europa zu ziehen, möglicherweise käme aber auch Afrika in Frage. Der amerikanische Journalist Roger Friedman sagte dazu: "Leute aus Jacksons unmittelbarem Umfeld haben mir verraten, dass der Sänger nach Prozess-Ende sofort handeln will. Ob er Amerika für immer verlässt oder nur vorübergehend ist noch unklar. Aber er weiß, dass er eine Zeit lang untertauchen muss, damit seine Karriere überhaupt noch eine Chance hat." Und auch der Verkauf der Neverland Ranch scheint schon beschlossene Sache zu sein. Ein Insider dazu: "Nachdem die Polizei Neverland auf den Kopf gestellt hat, fühlt sich Michael in seiner Privatsphäre belästigt. Er hat einigen Freunden erzählt, dass er dort nicht mehr leben will."

Entgegen Gerüchten ist Michael Jackson aber immer noch im Besitz seiner Neverland Ranch. Jackos Manager Ralf Seßelberg ließ ausrichten, der Sänger habe die Ranch nicht für 27 Millionen Euro verkauft, wie in der Presse behauptet worden war (Fan-Lexikon berichtete).

Der Manager räumte jedoch ein, dass Jackson grundsätzlich bereit wäre seine Neverland Ranch zu verkaufen. Doch müsse dafür schon mehr als lächerliche 27 Millionen Euro geboten werden (Fan-Lexikon berichtete).

Jackson steht derzeit wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht. Zudem muss er sich wegen Verschwörung zur Entführung und Freiheitsberaubung verantworten. Sollte Michael verurteilt werden, drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. Der Popstar dementiert die Vorwürfe. Im Zusammenhang mit dem Prozess waren auch Jacksons finanzielle Schwierigkeiten bekannt geworden (Fan-Lexikon berichtete).

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Kommentare

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1. Maria schrieb am 23.05.2010 um 14:29 Uhr:

Nun da die Vorwürfe nicht stimmen und er dann auch nicht besonders begeistert war, da er ja angeklagt wurde, obwohl er nichts getan hat, kann ich mir schon vorstellen, dass er gehen wollte und bestimmt nicht mehr an dem Ort sein will, wenn sie solche Lügen verbreitet wurden.

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