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Madonna fühlt sich in Sachen Adoption sicher

01.12.2006 - 10:55 Uhr

London - Es scheint so, als ob sich Madonna in Sachen Adoption auf der sicheren Seite fühlt.

Der Grund: der Anwalt der Pop-Diva erklärte jetzt, die Pop-Diva habe keinerlei Probleme mit der Tatsache, dass das Gericht in Malawi eine Klage von Menschenrechtsorganisationen zugelassen hat. Wörtlich soll er gesagt haben: "Sie haben kein Problem damit, sie wollen erst einmal abwarten." Auch der leibliche Vater des kleinen David meldete sich erneut zu Wort, er sagte: "Ich weiß, dass Madonna das Kind liebt. Das wird sie bestimmt auch weiter tun."

Die Menschenrechtler werfen Madonna vor, mit Hilfe ihres Reichtums und ihrer Berühmtheit die gängigen Regeln der Adoption umgangen zu haben. Madonna hatte im Oktober nach nur wenigen Tagen Aufenthalt die richterliche Genehmigung erhalten, den Halbwaisen David für zunächst 18 Monate bei sich aufzunehmen. Danach soll über eine endgültige Adoption entschieden werden. Dieses Vorgehen widerspricht den Gesetzen des afrikanischen Staates, da Ausländer vor einer Adoption 18 Monate mit dem Kind in Malawi leben müssten. Aus diesem Grund haben die Menschenrechtsorganisationen geklagt.

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