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Live 8: Zwei Milliarden Zuschauer Weltweit

02.07.2005 - 06:16 Uhr

Berlin - Die "Live 8"-Konzerte auf aller Welt sind ein riesen Erfolg. In zehn Großstädten der Welt, beim bisher größten Konzertereignis der Geschichte, haben heute (01.07.) Musik-Stars mit ihrem Auftritt ein Zeichen gegen Armut und Elend in der Welt gesetzt.

Beim Konzert in Berlin, bei dem Die Toten Hosen, Green Day oder Wir Sind Helden schon auf der Bühne standen, drängten sich mehr als 150-tausend Menschen vor der Siegessäule. Im Hyde Park in London, wo "R.E.M.", Dido oder U2 auf der Bühne standen, sind 200-tausend Fans vor Ort. In der Us-Metropole Philadelphia werden heute Abend noch bis zu einer Million Menschen erwartet. Weltweit ist es rund zwei Milliarden Menschen möglich, die "Live 8"-Konzerte zu verfolgen.

Un-Generalsekretär Kofi Annan sowie der südafrikanische Ex-Präsident Nelson Mandela dankten den Organisatoren und Musikern, die das Event auf die Beine gestellt haben

In Berlin wechseln die Bands noch bis 20.00 Uhr im Viertelstundentakt. Den Konzert-Auftakt machte die Band Die Toten Hosen. Mehr als 20 Bands und Künstler und zum Abschluss Herbert Grönemeyer stehen insgesamt auf der Bühne.

Das erste "Live 8"-Konzert hatte am Morgen in der Nähe von Tokio begonnen. In einem Stadion 60 Kilometer westlich der japanischen Hauptstadt jubelten die Fans der isländischen Sängerin Björk zu. Auch in Johannesburg erklangen Pop-Rhythmen. Auf dem 40-tausend Menschen fassenden Mary-Fitzgerald-Square traten überwiegend südafrikanische Musiker und Bands auf. Erst nach Mitternacht sollte der Musikmarathon enden (Fan-Lexikon berichtete).

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