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Leidet Johnny Depp unter „triebhafter Ausgabesucht“?

03.05.2017 - 16:30 Uhr

Los Angeles – Der Streit von Johnny Depp und seinem ehemaligen Management „Tmg“ geht in die nächste Runde.

Die Firma hat nun am Montag (01.05.) vor Gericht behauptet, Depp würde einen Tontechniker beschäftigen, der ihm den Text seiner Rolle ins Ohr flüstert. In dem Statement heißt es laut „Tmz“ wörtlich: „Depp bestand darauf, dass dieser Tontechniker eine jährliche Honorarpauschale erhält, sodass er nicht mehr seinen Text lernen muss.“ Zudem wirft ihm „Tmg“ vor, der 53-Jährige leide unter einer „triebhaften Ausgabesucht“ und sie schlagen vor, Depp einer „mentalen Untersuchung“ zu unterziehen. Als Beleg dafür führen sie an, dass der Schauspieler über 75 Millionen Dollar an 14 Häuser, inklusive einer kleinen Inselkette bei den Bahamas, ausgegeben hat sowie einem Weinanwesen in Frankreich. Die Dokumente, die Depps Anwalt vorgelegt hat, darunter eine 30.000 Dollar teure monatliche Weinrechnung als Investment, bezeichnet die Managementfirma als lachhaft. Es heißt: „Wein ist kein Investment, wenn man ihn trinkt, sobald man ihn gekauft hat.“

Johnny Depp wirft der Firma "Tmg" übrigens Betrug und Missmanagement vor und fordert mehr als 25 Millionen Dollar. Das Managementunternehmen reagierte mit einer Gegenklage. (Fan-Lexikon berichtete)

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