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Kesha: Plattenlabel sind die Hände gebunden

26.02.2016 - 09:18 Uhr

New York - Keshas Plattenlabel Sony Music hat sich erstmals zum Vorfall mit der Sängerin geäußert.

Diese hatte versucht, sich aus ihrem Vertrag heraus zu klagen, da sie ihrem Produzenten Dr. Luke vorwirft, sie mental und physisch missbraucht zu haben. Ein Gericht hat diesem Vorwurf vergangene Woche (19.02.) zurückgewiesen. Da die 28-Jährige ihren Vertrag ursprünglich mit Dr. Lukes Firma Kasz Money abgeschlossen hat, sind dem Plattenlabel rechtlich gesehen, die Hände gebunden. Der Anwalt Scott Edelman teilte der "New York Times" mit: "Sony unternimmt alles, was in seiner Macht steht, um seine Künstler in solchen Situationen zu unterstützen. Aber legal gesehen, können wir keinen Vertrag beenden, der nicht exklusiv mit uns geschlossen wurde."

Seit dem Urteil bekamt Kesha von vielen Fans und Kollegen viel Zuspruch, darunter auch Adele, Demi Lovato, Lady GaGa und Taylor Swift. (Fan-Lexikon berichtete)

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