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Die Sängerin Chappell Roan war ziemlich nervös, bei einem stark von Rock geprägten Festival als Hauptact aufzutreten

18.11.2025 - 18:00 Uhr

Chappell Roan, eine aufstrebende Stimme in der Popmusikwelt und beliebte Interpretin des Songs 'Pink Pony Club', war zutiefst berührt und begeistert von der enthusiastischen Reaktion, die sie bei ihrem jüngsten Auftritt bei einem rockbetonten Festival in der pulsierenden Metropole Mexiko-Stadt erfuhr.

Ihr Auftritt fand beim renommierten Corona Capital 2025 statt - einem international beachteten Festival, das für seine rockbetonte Ausrichtung bekannt ist. Dort war sie die einzige Pop-Hauptdarstellerin, die neben Schwergewichten des Rock-Genres wie den Foo Fighters und Linkin Park stand. Das Line-up des Festivals umfasste weitere Rockgrößen wie Queens Of The Stone Age, Deftones, Garbage und Weezer, was die Bühne für einen durchweg rocklastigen Musikabend bereitete.

Chappell war zunächst 'ziemlich nervös', da sie nicht genau wusste, wie das Publikum, das größtenteils auf Rockmusik eingestellt war, auf ihr Pop-Set reagieren würde. Ihre innere Unruhe teilte sie gleich im Anschluss an ihren musikalischen Auftritt in einem emotionalen Instagram-Post am Montag, den 17. November, mit ihren Anhängern. 'Ich war für Mexiko-Stadt ziemlich nervös, weil ich mir nicht sicher war, ob das Publikum mit mir mitfiebern würde, da es so ein rocklastiges Festival ist, und ich dachte: 'Werden die Leute mich trotzdem mögen, wenn ich Pop mache?'' äußerte sie ehrlich. Sie gestand weiter: 'Aber omg, das Publikum war so wundervoll und ich habe mich so geliebt und unterstützt gefühlt!'

Während ihres Auftritts trug Chappell ein maßgeschneidertes Outfit vom renommierten Designer Alexander McQueen mit dem Namen 'Screaming Banshee', das sie in einem weiteren Instagram-Post präsentierte. Sie sah sensationell aus und verkörperte die einzigartige Mischung aus Stärke und Verletzlichkeit, die auch ihre Musik definiert.

Hinter dieser aufregenden Erfahrung liegt jedoch eine Herausforderung. Die Sängerin von 'The Giver' hatte in jüngster Zeit mit psychischen Problemen zu kämpfen und hatte ursprünglich nicht vor, eine US-Tour zu machen. Es brauchte eine Erinnerung an ihren Zweck - 'queere Menschen Freude zu bringen und ihnen zu sagen, dass alles okay ist' - um sie dazu zu bewegen, doch auf Tour zu gehen. Bei einem Auftritt in Pasadena letztes Monat teilte sie ihre Gedanken darüber mit ihren Fans: 'Ich wollte eigentlich keine US-Tour machen, bis zur allerletzten Minute, dann habe ich mich entschieden, doch eine zu machen, und ich bin so froh, dass ich es getan habe. Es macht so viel Spaß. Dieser job ist so großartig. Danke, dass ihr ihn großartig macht.'

Quelle: BANG Media International

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