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Der bekannte Musiker Myles Smith unterstützt seine Kollegin, die Sängerin Chappell Roan, bei der Auffassung, dass mit dem Thema Abgrenzungen zwischen Künstlern und Fans sensibler umgegangen werden sollte

23.11.2025 - 11:41 Uhr

Myles Smith, ein einflussreicher und geschätzter Musiker in der Musikbranche, hat sich klar für die Existenz von Abgrenzungen zwischen Künstlern und ihren Fans ausgesprochen.

Er vertritt die Ansicht, dass es unbedingt notwendig ist, dass bestimmte Grenzen eingehalten werden, um die Würde und den Respekt der Künstler zu wahren. Dies folgt auf eine Aussage von Chappell Roan, einer ebenfalls sehr bekannten Sängerin, die ähnliche Ansichten über das Setzen von Fan-Grenzen geäußert hatte. Roan hatte zuvor betont, dass Musiker das Recht haben sollten, offen über das Setzen von Fan-Grenzen zu sprechen, ohne als 'Schurke oder undankbar' dargestellt zu werden.

Smith, der Mann hinter dem 'Stargazing'-Hit, stimmte Roan vollständig zu. Er vertritt die Meinung, dass ein 'gewisses Maß an Grenzen' existieren muss, ungeachtet der Tatsache, ob eine Person eine öffentliche Figur ist oder nicht. 'Jeder, der die Welt versteht, weiß, dass es eine natürliche Grenze geben sollte zwischen einem 'Hi' oder einem Foto machen und dann herauszufinden, welche Flugdaten jemand hat, und Tickets zu kaufen, um durch eine Sicherheitskontrolle zu kommen, um jemandem bis zum Flugzeug zu folgen', sagte Myles in einem Interview mit dem renommierten 'Rolling Stone UK'-Magazin. Es sei unerlässlich, dass Fans diese Grenze respektieren und nicht überschreiten sollten.

Smith hat zwar nach eigenen Angaben noch keine Erfahrung mit Stalking gemacht, doch durch die Äußerungen seiner Kollegin Chappell Roan und andere Berichte aus der Musikindustrie, kann er sich gut vorstellen, wie beunruhigend und einschüchternd solche Erlebnisse sein können. 'Wir können jemanden bewundern, wir können uns dieser Person nahe fühlen, aber es gibt auch eine Grenze in alltägliche menschlichen Beziehungen. Es sollte ein gewisses Maß an Grenzen in jeder Beziehung geben, ob das jemand öffentliches ist oder jemand, der einfach sein eigenes Leben lebt', erläuterte er.

Chappell Roan, die bekannte 'Pink Pony Club'-Hitmacherin, hatte kürzlich in einem offenen und ehrlichen Interview mit dem 'The Face'-Magazin ihre Ängste und Bedenken darüber ausgedrückt, wie es ist, berühmt zu sein. Sie verglich den Ruhm mit dem Gefühl, in einer missbräuchlichen Beziehung zu stecken. 'Ich habe das Gefühl, dass Ruhm einfach missbräuchlich ist. Die Stimmung - Stalking, Online-Hate, Leute, die dich nicht in Ruhe lassen, dich in der Öffentlichkeit anschreien - entspricht der Stimmung eines missbräuchlichen Ex-Ehemanns. So fühlt es sich an. Ich wusste nicht, dass es sich so schlimm anfühlen würde.', sagte sie.

Quelle: BANG Media International

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