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Coldplay-Konzert: Anwohner beschwert sich über Lautstärke

15.07.2005 - 10:16 Uhr

Bromley - Die Musik der britischen Erfolgsband Coldplay ist offensichtlich nicht jedermanns Sache.

Wie die britische Zeitung "Bromley Times" berichtet, beschwerte sich ein Einwohner des englischen Städtchens Bromley über die Lautstärke eines Konzertes der Band. Und das, obwohl der Gig knapp 15 Kilometer von Bromley entfernt stattfand. Angeblich soll das Konzert sogar seinen Fernseher übertönt haben, weswegen er nicht mehr sein Programm gucken konnte. Der Mann namens Jim Fisher sagte: "Das ist absolut inakzeptabel. Ich glaube, der Gemeinderat sollte sich mal ein paar Gedanken dazu machen, was ihrer Meinung nach eine normale Lautstärke ist." Insgesamt sollen sich 15 Leute über das Coldplay-Konzert beschwert haben. Dennoch hieß es von Seiten der örtlichen Beamten, die Lautstärke der Band habe sich im Rahmen der Richtlinien bewegt. Die Band-Mitglieder von Coldplay äußerten sich nicht zu den Beschwerden.

Übrigens: Coldplay-Frontmann Chris Martin ist die Treue seiner Fans sehr wichtig. Er sagte: "Ich hoffe, dass die Fans von Coldplay in 20 Jahren immer noch zu uns halten - auch wenn wir weniger Haare auf dem Kopf haben und fett geworden sind." Momentan muss er sich da wohl noch keine Sorgen machen. Das neueste Album "X&Y" der Band hält sich in den amerikanischen, britischen sowie deutschsprachigen Charts wirklich gut (Fan-Lexikon berichtete).

Obwohl sich die Band Coldplay ganz und gar nicht über die Verkaufszahlen beklagen kann, sind sie Chris Martin nicht so wichtig. Seine Begründung: "Nur weil sich etwas gut verkauft, heißt das noch lange nicht, dass es auch wirklich gut ist (Fan-Lexikon berichtete).

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