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Coldplay-Frontmann Chris Martin ist Krank

16.09.2005 - 10:38 Uhr

Tampa - Der Frontmann der britischen Band Coldplay Chris Martin ist krank.

Wie die amerikanische Zeitung "St. Petersburg Times" berichtet, leidet er an einer Infektion der Atemwege. Die Krankheit wird von Band und Management sehr ernst genommen. Ein Konzert in Tampa im amerikanischen Bundesstaat Florida vergangenen Mittwoch (14.09.) wurde bereits abgesagt. Ein Sprecher der Band sagte: "Chris hat seine Stimme verloren." Das Konzert soll deshalb in Kürze wiederholt werden. Inzwischen scheint es dem Star aber wieder besser zu gehen. Die Coldplay-Show heute Abend (16.09.) in Alabama soll nämlich stattfinden.

Übrigens: Obwohl Martins Gesang einen Großteil zum Erfolg der Band beigesteuert hat, kommt Coldplay in den Usa noch nicht so gut an wie in Europa. Die "New York Times" kürte die Band zur "unerträglichsten Band des Jahrzehnts" und beschrieb Martins Stimme als "irgendwo zwischen Jodeln und Schluckauf". Das "Rolling Stone"-Magazin nannte ihn dagegen "sad sack", zu deutsch etwa Jammerlappen und bezeichnete Coldplay als "eine aufgeblasene Band, die versucht bloß keine Luft abzulassen" (Fan-Lexikon berichtete).

Die Kritik ging Chris Martin sehr nahe. Er sagte dazu: "Die Wahrheit ist, dass uns so etwas wirklich berührt. Und das ist das erste Mal, dass wir auf Kritik so eingehen, deswegen haben wir Probleme, wie wir richtig darauf antworten" (Fan-Lexikon berichtete).

Derzeit befindet sich die Band auf Nordamerika-Tour. Ab Oktober sind sie wieder in Deutschland zu sehen. Und zwar am 28.10. in der Arena in Oberhausen. Am 09. November spielen sie in der Arena in Leipzig, einen Tag (10.11.) später in der Maimarkthalle in Mannheim. Am 12. November gibt es Coldplay außerdem im Hallenstadion in Zürich zu sehen. 2006 soll es dann noch einmal in den Usa weitergehen. Das aktuelle Album von Coldplay trägt den Titel "X & Y und steht seit dem 06. Juni bei uns in den Läden. Die Single "Speed Of Sound" erschien bereits am 23. Mai (Fan-Lexikon berichtete).

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