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Christina Aguilera: Rivalität mit Lady Gaga?
14.04.2010 - 12:00 Uhr
Im direkten Vergleich: US-Sängerin Christina Aguilera (29) wird im Juni ihr neues Album 'Bionic' herausbringen und es heißt, die Grammy-Gewinnerin habe versucht, darauf einen komplett neuen Sound zu kreieren.
Die Blondine ist bekannt dafür, freimütig zu sein und auf der Bühne scharfe Kostüme zu tragen. Daher wird sie von Einigen mit Kollegin Lady Gaga verglichen und man fragt sich nun, wie wohl die neue Musik der Pop-Veteranin im Vergleich zum Werk der jüngeren Künstlerin abschneidet.
In der vergangenen Woche wies Songschreiber Claude Kelly, der auch an 'Bionic' mitwirkte, jeglichen Vergleich zwischen den beiden von der Hand. Der R&B-Künstler besteht darauf, dass Aguilera der größere Star sei, aufgrund ihrer beeindruckenden vokalen Bandbreite und ihrer zehnjährigen Karriere. Jetzt mischte sich auch Rapper Akon in die Debatte ein.
"Ach, das ist doch nicht einmal ein Wettbewerb", sagte der 'Smack That'-Interpret dem US-Magazin 'Vibe'. "Ihr zollt Christina eigentlich zuviel Anerkennung. Sie hatte schon immer ihren coolen, kleinen Look und ihre Art, Dinge anzugehen. Aber sobald Lady Gaga kam, wurde der Schalter umgelegt. Christina ist aus ihrer eigenen Schale herausgekommen, um etwas anderes zu werden. Und das Verrückte dabei ist, dass Christina echt Talent hat. Ihre Stimme ist nicht von dieser Welt. Ich denke, sie muss einfach an sich glauben. Ich denke, manchmal wird sie unsicher wegen dem ganzen Erfolg, den Gaga hat, und dabei merkt sie nicht, dass sie schon erfolgreich war, bevor Gaga auftauchte."
Der Liederschreiber fügte hinzu, dass er kein Fan des Elektro-Pops im neuen Aguilera-Song 'Not Myself Tonight' sei. Er behauptet, die hübsche Blondine sei am besten, wenn sie Liebeslieder schmettere, weil ihre Stimme nicht für die irren Dance-Melodien geeignet sei.
"Ich vermisse die alte Christina Aguilera. Ich mag die alte lieber als die neue", so der Produzent. "Ehrlich, Gaga und Christina könnten sich vielleicht für ein Duett zusammentun und etwas richtig Großartiges schaffen. Aber das ist unmöglich, wenn beide versuchen, genau dasselbe musikalische Ding zu machen."
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