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Zack Snyder verteidigt das Gemezel in Man of Steel

30.08.2013 - 16:46 Uhr

Los Angeles - Das Blutbad in "Man of Steel" ist nicht bei allen Kritikern und Zuschauern angekommen.

Im großen Endkampf zwischen "Superman" und General Zod sind nach Schätzungen rund 129.000 Menschen gestorben. Regisseur Zack Snyder sagte jetzt der "Japan Times" dazu: "Ich wollte dem Film eine mythologische Atmosphäre geben. In antiken Mythologien werden Massen von Toten als Symbol für Desaster verwendet. In Ländern wie Griechenland oder Japan werden Mythen von Generation zu Genartion weitergegeben, teilweise, um unbeantwortbare Fragen über Tod und Gewalt zu beantworten. In Amerika haben wir das Vermächtnis dieser antiken Mythologien nicht. ‘Superman' ist wahrscheinlich das, was am nähesten herankommt. Es ist eine Art, den Mythos nachzuerzählen."

"Man of Steel" kam Ende März dieses Jahres in die Kinos und spielte bisher weltweit über 640 Millionen Dollar ein. Im Moment laufen die Vorbereitungen für einen zweiten Teil. (Fan-Lexikon berichtete)

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