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Wendi McLendon-Covey: Stress mit den Eltern

27.11.2011 - 12:00 Uhr

Verzweifelt: Wendi McLendon-Covey (42) hatte schon als Kind vor, ihren Traum zu verwirklichen und Komikerin zu werden, allerdings stieß sie bei ihren Eltern damit auf taube Ohren.

Die Schauspielerin ('Ein Baby kommt') hat in diesem Sommer mit ihren Kolleginnen Kristen Wiig, Rose Byrne, Melissa McCarthy und Maya Rudolph und dem Film 'Brautalarm' für den Überraschungshit des Sommers gesorgt. Sie wusste schon immer, dass sie dazu bestimmt ist, die Menschen zum Lachen zu bringen: "Ja, schon als ich ein Kind war", erklärte sie gegenüber der britischen Ausgabe des 'Ok! Magazines' auf die Frage, ob sie schon immer Comedienne werden wollte. "Aber meine Eltern meinten, ich solle nicht dumm sein, das würde ich ganz sicherlich nicht werden. Sie waren in keiner Weise unterstützend, ich war verzweifelt. Für lange Zeit hatte ich kein Ziel. Ich beendete das College erst mit 30, weil ich mich nicht festlegen konnte. Es passierte nichts, bevor ich nicht verheiratet war und mein Ehemann zu mir sagte: 'Schau mal, versuch es einfach, wenn es das ist, was du willst - versuch es einfach und wenn es nicht klappt, hast du es wenigstens versucht!' Ich habe es versucht und es hat geklappt!"

Mit 'Brautalarm' entbrannte auch die Diskussion neu, ob Frauen wirklich gute Witze machen können. Wendi McLendon-Covey findet Frauen ebenso lustig wie Männer und kann nicht nachvollziehen, dass es einen Film braucht, das zu beweisen: "Frauen sind witzig, seitdem es Frauen gibt. Wenn der Film dazu führt, dass Frauen mehr Möglichkeiten geboten werden, dann ist das fantastisch - aber gönnt mir eine Pause - er sollte es nicht tun müssen. Frauen sind sehr interessante Kreaturen, wir können über mehr als den Schuhkauf reden", bekräftigte Wendi McLendon-Covey.

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