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Steven Spielberg: Independence Day hätte Krieg Der Welten fast verhindert

22.03.2005 - 10:19 Uhr

Los Angeles - Regisseur Roland Emmerich ist schuld, dass der Orson Welles-Klassiker "Krieg der Welten" erst dieses Jahr in die Kinos kommt.

Wie das Film-Magazin "Hotdog" berichtet, wollte Star-Regisseur Steven Spielberg den Science-Fiction-Streifen eigentlich schon vor zwölf Jahren verfilmen. Weil Emmerich aber den Blockbuster "Independence Day" auf die Kinoleinwand brachte, habe er seine Pläne geändert. Beide Filme basieren auf der selben Idee. Dass er den Klassiker jetzt doch verfilmte, ist seinem Freund Tom Cruise zu verdanken. Spielberg dazu: "Ich bekam nur wieder Interesse daran, weil ich wieder etwas mit Tom zusammen machen wollte."

"Krieg der Welten" basiert auf dem berühmten Roman von Herbert George Wells. Darin wollen Marsbewohner die Erde erobern. Orson Welles verwandelte den Stoff 1938 in ein Hörspiel, das Tausende Amerikaner in Panik versetzte. Sie hatten geglaubt, dass Außerirdische tatsächlich die Welt angreifen (Fan-Lexikon berichtete).

"Krieg der Welten" soll angeblich der teuerste Film aller Zeiten werden. Der Science-Fiction-Thriller soll sogar noch mehr Geld verschlingen als "Titanic" von James Cameron - und dieser Film kostete schon rund zweihundert Millionen Dollar, umgerechnet über 150 Millionen Euro (Fan-Lexikon berichtete).

Der Science-Fiction-Film "Krieg der Welten" kommt dieses Jahr am 29. Juni in die deutschsprachigen Kinos.

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