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Shia LaBeouf: Seine Kunst wurde verschandelt

22.02.2017 - 08:30 Uhr

Das Projekt von Shia LaBeouf (30) gegen Donald Trump (70) scheint nicht jeden zu begeistern.

Erst waren es Nazis, nun ein maskierter Vandale: Seit der Schauspieler ('Transformers') seine Kunstinstallation aufgestellt hat - eine Kamera, in die Menschen 'He will not divide us' ('Er wird uns nicht spalten') sprechen sollen -, gibt es Probleme. Das Museum Of The Moving Image in New York hat das Projekt am 10. Februar sogar verbannt, weil es eine "ständige Sicherheitsgefahr" darstellen würde - vor der Kamera fanden sich immer wieder Rechtsradikale ein, die die Plattform nutzten, um zu pöbeln.

Also packten Shia und seine Kunstfreunde die Kamera ein und platzierten sie vor dem El Rey Theater in Albuquerque, New Mexico. Doch es dauerte nicht lange und es gab wieder Ärger.

Am gestrigen Dienstag [21. Februar] zeichnete die Live-Kamera einen maskierten Mann auf, der rote Farbe über die Linse sprühte. Die Verantwortlichen des Theaters haben sich laut 'Tmz' dazu entschieden, den Vorfall nicht zur Anzeige zu bringen. Dafür werde man aber die Linse ersetzen, damit weiter gestreamt werden könne.

Am 20. Januar - der Tag, an dem Donald Trump offiziell als 45. Präsident von Amerika vereidigt wurde - installierten Shia LaBeouf und seine Freunde die Kamera. Doch keine 24 Stunden später wurde der Star verhaftet, da er angeblich einen 25 Jahre alten Mann am Rande des Projekts angegriffen habe. Wegen dieses Vergehens muss sich Shia am 7. April vor Gericht verantworten.

Ob sein Kunstprojekt bei all dem Ärger wirklich die geplanten vier Jahre bestehen bleibt, ist derweil mehr als fraglich.

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