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Schauspieler Charlie Hunnam gedenkt Serienmörder Ed Gein mit aufschlussreichem Friedhofsbesuch nach kontroversem filmischem Darstellung
07.10.2025 - 19:16 Uhr
Charlie Hunnam, ein 45-jähriger englischer Schauspieler, der einen bleibenden Eindruck in der Welt des Fernsehens durch seine Darstellung des Jax Teller in der Fernsehserie 'Sons of Anarchy' hinterlassen hat, hat eine persönliche Pilgerreise zum Grab des berüchtigten amerikanischen Serienmörders Ed Gein unternommen.
Dies trat ein, als die Dreharbeiten für 'Monster: Die Ed Gein Story' - einen neuen Beitrag zu Ryan Murphys True-Crime-Anthologie auf Netflix - zu einem Abschluss kamen.
Die Spannung und der dramatische Umfang von Charlie Hunnams Rolle als der mörderische und grimassenartige Ed Gein werden stark in dieser speziellen Aufführung hervorgehoben. Erspielte einen Mann, dessen traumatisches früheres Leben und zersplitterte mentale Verfassung während der 1950er Jahre, einem Jahrzehnt der scheinbaren Ruhe und Ordnung, eine Vielzahl von grausamen Taten in der ländlichen Landschaft Amerikas auslöste. Hunnam, der immer leidenschaftlich bemüht ist, seinen Charakteren Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, fand, dass ein Besuch von Geins letztem Ruhebett ein respektvoller Weg war, um dem Charakter Aufwiedersehen zu sagen.
Hunnam erzählte in einem kürzlichen Interview mit 'E! News', dass die Rückkehr zur Normalität nach dem Ende der Dreharbeiten besonders herausfordernd war, da er sich in Chicago befand, einer Stadt in der Nähe von Wisconsin, dem Ort, an dem Ed Gein lebte. "Ich habe dann den Tag damit verbracht, sein Grab zu besuchen und Zeit dort zu verbringen. Es war eine therapeutische Art, Lebewohl zu sagen und einen Schlussstrich unter die ganze Sache zu ziehen", verriet Hunnam.
Zusätzlich dazu betonte Hunnam, dass seine langjährige Partnerin, die talentierte Schmuckdesignerin Morgana McNelis, eine wesentliche Bedingung für sein Annehmen solch psychisch ermüdender Rollen gestellt hat: Das Wiederauftauchen seiner ursprünglichen Identität und der vollständige Rückzug von der Rolle sind für sie von größter Bedeutung. Sie sind seit über zwei Jahrzehnten ein Paar, und McNelis hat erlebt, wie einige Rollen Hunnam signifikant belasteten. Hunman erzählte weiter: "Sie war frustriert darüber, dass ich nach solchen Rollen zuweilen wie eine leere Hülle zurückkam. So sagte sie mir vor zehn Jahren etwa: 'Hier sind die Regeln des Spiels: Geh raus, mache deine Arbeit und sei so egoistisch, wie du willst, aber danach musst du dich selbst wiederfinden. Denn wenn du zurückkommst, solltest du bereit sein, mich zu sehen.' Das ist völlig fair und wirklich schön."
Quelle: BANG Media International
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