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Robin Williams: Notbremse nach zuviel Arbeit

01.07.2014 - 15:30 Uhr

Robin Williams (62) lässt sich in einer Entzugsklinik behandeln.

Der Komödienstar ('Mrs. Doubfire') hält sich im 'Hazelden Addiction Treatment Center' in der Nähe von Lindstrom, Minnesota, auf. Sein Sprecher betonte laut 'Tmz' jedoch, dass er keinen Drogenrückfall erlitten habe: "Nach einigen Projekten in Folge, nutzt Robin einfach die Gelegenheit zur Feinabstimmung und dafür, sich auf sein anhaltendes Bemühen zu konzentrieren, auf das er weiterhin extrem stolz ist."

Mit seinem Kampf gegen die Sucht ging der Schauspieler in der Vergangenheit offen um. In den 80ern setzte er sich auf den kalten Entzug von Kokain und Alkohol und blieb bis 2006 clean, bevor es zu einem Rückfall kam. Einem erneuten Zusammenbruch will er vorbeugen und einige Wochen in der Einrichtung bleiben. Am Sonntag wurde Williams in der Nähe des Behandlungszentrums fotografiert.

2010 sprach der Oscarpreisträger mit 'USA Today' über seinen Entzug von 2006. Er gestand, wie groß seine Angst gewesen sei, als er wieder begonnen hatte zu trinken. "Ich holte mir Hilfe, als mir klar wurde, dass ich dabei war, alles zu zerstören. Wenn man regelmäßig Filmrisse hat. Filmrisse, möchte ich scherzen, sind wie Schlafwandeln mit Aktivitäten. Aber sie sind wirklich beängstigend, wenn man aufwacht und die Leute einem sagen müssen, was man gemacht hat. Dabei merkt man, wie viel Angst das macht."

Hoffentlich bekommt Robin Williams jetzt die Hilfe, die er braucht, um sich weiter auf seine Gesundheit zu konzentrieren.

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