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Robert De Niro wäre bei Dreh fast gestorben

29.12.2018 - 10:00 Uhr

Los Angeles - Robert De Niro ist bekannt für seine spezielle Form von Method Acting.

Stets gibt er alles für seine Rollen und geht dafür auch an die absolute Schmerzgrenze. Zum Beispiel für die Darstellung des Boxchampions Jake La Motta in Martin Scorseses "Wie ein wilder Stier". Hier futterte sich De Niro 30 Kilogramm Übergewicht an und ließ sich im Ring mächtig eins auf die Nase geben. Doch auch für den Film "Die durch die Hölle gehen" aus dem Jahr 1978 ging De Niro ans Äußerste. Wie jetzt rauskam, ist der Schauspieler bei den Dreharbeiten fast gestorben. In einem Interview mit der britischen Tageszeitung "Daily Mirror" berichtete der Schauspieler John Savage von einem Außendreh am thailändischen Fluss Kwai, der aufgrund der politischen Situation damals von einem Helikopter überwacht worden war. Der heute 69-Jährige hielt sich gerade mit Robert De Niro und Christopher Walken an den Streben einer Brücke fest, als der Hubschrauber versehentlich ihre Sicherungsseile durchtrennte. Während Christopher sich habe retten können, schwebten John und Robert in knapp 20 Metern Höhe in Lebensgefahr. Schließlich verloren beide den Halt und stürzten in den Fluss. Wie durch ein Wunder verfehlten sie beim Aufprall die Felsen und konnten sich zum Boot des Produktionsteams retten. Savage sagte: "Es fühlte sich an, als würden wir in den Krieg ziehen, nur um diesen Film zu drehen."

Der Film "Die durch die Hölle gehen" gewann damals übrigens fünf Oscars und genießt inzwischen Kultstatus.

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