Startseite » Film + TV » Film + TV News » Reese Witherspoon und die nicht erhaltene Rolle in Gone Girl - Das perfekte Opfer: Ein Blick hinter die Kulissen von David Finchers Psychothriller 2014

Reese Witherspoon und die nicht erhaltene Rolle in Gone Girl - Das perfekte Opfer: Ein Blick hinter die Kulissen von David Finchers Psychothriller 2014

18.09.2025 - 12:00 Uhr

In der Welt des Films ist es keine Seltenheit, dass man auf unerwartete Hürden stößt.

Reese Witherspoon, die talentierte Schauspielerin, die wir aus unvergesslichen Rollen in Filmen wie 'Natürlich Blond' kennen, hat dies am eigenen Leib erfahren, als sie sich eine Rolle in dem gefeierten Film 'Gone Girl - Das perfekte Opfer' erhoffte. Trotz der Empfehlung der Autorin des Originalromans, Gillian Flynn, entschied der renommierte Regisseur David Fincher anders.

Witherspoon erzählt, dass ihr Fincher höflich aber bestimmt mitteilte, sie sei nicht die richtige Wahl für die Rolle der Amy Dunne, einer zentralen Figur im Psychothriller. Diese ging schließlich an die britische Schauspielerin Rosamund Pike.

Die Einblicke in diese Entscheidung wurden öffentlich, als Witherspoon kürzlich im Podcast 'Las Culturistas' zu Gast war und auf diese Zeit zurückblickte. Sie erinnert sich: "David hat mich zu sich gebeten und - nichts gegen David - er meinte: 'Du bist völlig ungeeignet für diese Rolle und ich werde dich nicht dafür casten.'" Entgegen der Empfehlung Flynns, die unbedingt wollte, dass Witherspoon die Rolle spielte, blieb Fincher bei seinem Standpunkt. Mit dem Nein musste Witherspoon umgehen: "Ich habe mich mehrfach mit Gillian Flynn unterhalten, und sie meinte: 'Nein, ich möchte wirklich, dass du das machst.' Aber er meinte: 'Du bist nicht die richtige Person.'"

Witherspoon, die mittlerweile eine eigene Produktionsfirma besitzt und den Film produziert hat, erinnert sich, dass diese Situation das erste Mal war, dass ihr Ego auf die Probe gestellt wurde. "Das war für mich in erster Linie eine Ego-Prüfung", gesteht sie. Trotz ihrer anfänglichen Enttäuschung gibt Witherspoon jedoch zu, dass sie Finchers Entscheidung im Nachhinein versteht und respektiert. Tatsächlich schätzt sie seine Filmemacherfähigkeiten und gibt zu: "Er hatte vollkommen Recht." Ihre Bewunderung für Fincher hörte hier nicht auf. Sie lobte: "Fincher hat es einfach grandios gemacht und Rosamund Pike ist so teuflisch und Ben Affleck ist irgendwie der Trottel auf der anderen Seite."

Quelle: BANG Media International

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen