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Quentin Tarantino & die weiße Vormachtstellung

26.08.2015 - 08:26 Uhr

Los Angeles - Quentin Tarantino möchte in seinem neuen Streifen "The Hateful Eight" die Übermacht der Weißen in den USA anprangern.

Die Geschichte, die der Kultregisseur selbst verfasst hat, dreht sich um acht Charaktere, die in einem Wintersturm an einer Postkutschenstation in den Bergen festsitzen. Der 52-Jährige sagte gegenüber "Vulture": "Mein Film zeigt ein vom Bürgerkrieg zerrissenes Land, sowie die rassistischen Folgen in nächsten sechs, sieben, acht, zehn Jahren danach. Das Problem der weißen Vormachtstellung wird besprochen und behandelt werden - und genau darum geht es in dem Film." Tarantino ist davon überzeugt, dass die Spannungen zwischen den Ethnien der US-Bürger und Rassismus ein zeitloses Thema sind.

Geplanter Kinostart im deutschsprachigen Raum ist übrigens der 28. Januar 2016. Kurt Russell spielt einen bärtigen Kopfgeldjäger, die eine gesuchte Mörderin - verkörpert von Jennifer Jason Leigh - zu ihrer Hinrichtung bringen soll. Mit dabei sind auch Samuel L. Jackson, Bruce Dern, Tim Roth, Channing Tatum und Demián Bichir. (Fan-Lexikon berichtete)

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