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Philip Seymour Hoffman: Star-Dasein ist ihm ein Graus
14.04.2009 - 18:07 Uhr
Los Angeles - Philip Seymour Hoffman ist nicht gern ein Star.
Der Schauspieler hat sich bis heute nicht daran gewöhnt, auf der Straße erkannt zu werden. Laut dem Onlinedienst "contactmusic.com" sagte er dazu: "Jemand starrt einen im Restaurant an und man denkt, sie mögen einen nicht oder sie wollen einen Streit anfangen oder man kennt sie und hat ihren Namen vergessen. Dann begreift man, dass sie deinen Film gesehen haben und dich erkennen und das ist schockierend. Es ist als würde man seinen linken Arm verlieren. Man versteht es nicht. Man lebt sein Leben anonym und dann ist man plötzlich nicht mehr anonym. Es passiert einfach, weil man arbeitet, aber man denkt nicht daran, eine berühmte Person zu werden."
Philip Seymour Hoffman gewann 2006 für seine Hauptrolle in "Capote" einen Oscar und einen Golden Globe als "Bester Hauptdarsteller". 2008 war er für einen Academy Award für seine Nebenrolle in "Der Krieg des Charlie Wilson" nominiert. 2009 erhielt er für seine Hauptrolle in "Glaubensfrage" erneut eine Oscar-Nominierung. (Fan-Lexikon berichtete)
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