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Oscars 2019: Rami Malek: Wir sehnen uns nach Geschichten, wie dieser

25.02.2019 - 15:05 Uhr

Los Angeles - Rami Malek hat gestern (24.02.) einen Oscar für seine Darstellung von "Queen"-Legende Freddy Mercury im Biopic "Bohemian Rhapsody" gewonnen.

Der Schauspieler hielt eine bewegende Dankesrede, die er zu Beginn an seine Familie richtete. Er sagte: "Mein Vater konnte mich leider nichts davon machen sehen, aber ich denke, er sieht jetzt gerade auf mich herunter. Das ist ein gewaltiger Moment." Weiter sagte er, dass er ja gar nicht die "offensichtlichste Wahl" für die Rolle gewesen sei, es aber ja doch "gut geklappt hat". Er bedankte sich auch bei "Queen", dass er der "kleinste Teil in ihres beispiellosen Vermächtnisses sein durfte" und dass er "für immer in ihrer Schuld steht". Weiter meinte Malik: "Das geht an jeden, der damit kämpft seine eigene Stimme zu finden. Wir haben einen Film über einen schwulen Mann, einen Einwanderer gemacht, der sein Leben gelebt hat und dabei - ohne Rücksicht auf Verluste - er selbst war. Dass ich diesen Film heute Abend mit Ihnen feiern darf, ist der Beweis, dass wir uns nach Geschichten, wie dieser sehnen. Ich bin der Sohn von ägyptischen Einwanderern. Ich bin die erste Generation in Amerika."

Neben Rami Malek waren noch Bradley Cooper, Christian Bale, Willem Dafoe und Viggo Mortesen für den Oscar nominiert. (Fan-Lexikon berichtete)

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