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Olivia Wilde & die weiblichen Superhelden

27.10.2015 - 12:20 Uhr

Savannah - Olivia Wilde ist der Ansicht, dass Superheldinnen zu eindimensional dargestellt werden.

Die Schauspielerin diskutierte am Sonntag (25.10.) beim Filmfstival in Savannah über dieses Thema und sagte unter anderem: "Ich bin ein großer Fan von Superhelden-Filmen und habe viel Respekt vor dem Marvel-Universum. Die Sache mit den weiblichen Superhelden ist aber, dass sie neben ihrer Power auch noch makellos sein müssen. (...) Es sollte eine Regisseurin geben, die eine Superheldin erschafft, die vielleicht ein wenig komplexer ist. (...) Ich denke, dass die Marvel-Helden, einschließlich der weiblichen, Komplexität und auch Fehler besitzen. Aber ich denke, wenn es filmisch umgesetzt wird, dann werden die Frauen zu diesen ultimativen Göttinnen der Perfektion, und ich würde liebend gerne einen weiblichen Marvel-Charakter erschaffen, der einfach unerwartet und komplex ist wie einige der männlichen, etwa Iron Man. Ich denke, das wäre wirklich cool!"

Olivia Munn spielt übrigens in "X-Men: Apocalypse" die Mutantin Psylocke und trägt dafür einen hautengen Latexanzug, in den sie nur mithilfe von zwei Assistentinnen und viel Gleitgel überhaupt hineinkommt. Der Film kommt 2016 in die Kinos. (Fan-Lexikon berichtete)

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