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Milla Jovovich wehrt sich gegen Anti-Abtreibungsgesetz

16.05.2019 - 18:00 Uhr

Los Angeles - Vor rund zwei Jahren hat Milla Jovovich eine Abtreibung vornehmen lassen müssen.

Das neue Anti-Abtreibungsgesetze in Georgia und Alabama, nachdem Frauen künftig nicht mehr abtreiben dürfen, hat jetzt dazu geführt, dass sich die Schauspielerin erstmals zu diesem Ereignis äußerte. Auf "Instagram" drückte sie ihr Entsetzen über das neue Gesetz aus. Sie schrieb: "Unser Recht als Frauen auf sichere Abtreibungen durch erfahrene Ärzte steht auf dem Spiel. Letzten Dienstag (14.05.) hat der Gouverneur von Georgia ein drakonisches Gesetz unterzeichnet, das alle Abtreibungen nach sechs Wochen unter Strafe stellt. Oft bevor Frauen überhaupt realisieren, dass sie schwanger sind." Weiter schrieb sie: "Und es gibt keine Ausnahmeregelungen für Vergewaltigung oder Inzest."

Außerdem schrieb sie erstmals über ihre eigene Abtgreibung: "Ich war viereinhalb Monate schwanger und drehte gerade für einen Film in Osteuropa. Ich bekam vorzeitige Wehen und musste während des kompletten Eingriffs wach sein. Es war eines der schlimmsten Erlebnisse, die ich je durchmachen musste."

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