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Michael Caine: Die Hautfarbe ist kein Oscar-Kriterium

24.01.2016 - 10:31 Uhr

London - Michael Caine hält die aktuelle Diskussion um die Academy Awards für ziemlich sinnlos.

Mehrere schwarze Schauspieler, darunter Jada Pinkett-Smith und Will Smith, hatten zum Boykott der Oscars 2016 aufgerufen, weil nur weiße Filmschaffende nominiert wurden. Der 82-jährige Caine merkte im Interview mit "Bbc Radio 4" an, dass es bei der Preisverleihung auch um die schauspielerische Leistung und nicht um die Hautfarbe geht. Er sagte zu der Kontroverse: "Man kann nicht für einen Schauspieler stimmen, weil er schwarz ist. Es gibt viele schwarze Schauspieler. Man kann nicht einfach sagen, 'Ich werde für ihn stimmen. Er ist nicht sehr gut, aber er ist schwarz. Ich werde für ihn stimmen‘. Man muss eine gute Performance abliefern."

Die Oscars 2016 gehen übrigens am 28. Februar in Los Angeles über die Bühne. Wegen der diesjährigen Kontroverse hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences bereits grundlegende Veränderungen bis 2020 angekündigt. (Fan-Lexikon berichtete)

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