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Meryl Streep: Spezialeffekte sind langweilig

13.08.2016 - 08:30 Uhr

Meryl Streep (67) kann mit Filmen, die auf Spezialeffekte angewiesen sind, nicht besonders viel anfangen.

Die Schauspielerin ist nun schon seit knapp 40 Jahren in Hollywood tätig und war in all den Jahren in den verschiedensten Genres und Rollen zu sehen. Ob Komödien wie 'Der Tod steht ihr gut' und 'Der Teufel trägt Prada' oder Dramen wie 'Sophies Entscheidung' und 'Die Eiserne Lady' - Meryl begeistert Kritiker und Publikum immer gleichermaßen. In Scifi-Filmen oder Superhelden-Blockbustern glänzt die dreifache Oscarpreisträgerin allerdings durch Abwesenheit.

"Ich werde ziemlich ungeduldig Ich mag keine langen Aufbauten und Green Screens und ich mag es auch nicht, wenn Leute mir für Spezialeffekte Punkte aufs Gesicht machen. Ich finde das alles so langweilig", erklärte sie dem Magazin 'Hello!' ihre Abneigung gegen Sfx-geladene Filme.

So mag Meryl es am liebsten, wenn sie mit ihren Kollegen schnell eine Szene nach der anderen abarbeiten kann. "Ich mag Leute, die schnell auf den Beinen sind. Ich sage dann immer: 'Na los, auf geht's, auf geht's!' Aber dann, wenn ich den fertigen Film sehe, denke ich dann doch: 'Ohhhh, ich wünschte, ich hätte mehr Zeit gehabt, diese Szene richtig zu fühlen' oder 'Ich wünschte, sie hätten die Szene nicht genau da geschnitten.'"

Ob sie das auch bei ihrem neuesten Film 'Florence Foster Jenkins' dachte, verriet Meryl Streep nicht. Die Biografie kommt in Deutschland im November in die Kinos.

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