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Mel Gibson: Ihm droht eine Vaterschaftsklage

18.12.2006 - 16:30 Uhr

Los Angeles - Mel Gibson droht eine Vaterschaftsklage.

Eine 29-jährige Australierin behauptet, sie sei seine Tochter und fordert einen Dna-Test von dem Hollywood-Star. Wie die "News Of The World" berichtet, sagte Carmel Sloane dazu: "Mir geht es nicht ums Geld. Ich wollte einfach schon immer den Mann treffen, von dem ich schon immer wusste, dass er mein Vater ist." Gibson habe ihre Mutter vor 29 Jahren mitgenommen, als er mit dem Auto unterwegs war. Carmels Mutter wörtlich: "Ich habe ihm gesagt: 'Wenn irgendetwas passiert und ich werde schwanger, dann werde ich nach Dir suchen.' Darauf antwortete er: 'Ich werde berühmt. Du wirst immer wissen, wo du mich finden kannst'." Erst, als "Mad Max 3" 1985 in die Kinos kam, realisierte sie, dass der Vater ihres Kindes wirklich berühmt geworden war. Sie habe die Angelegenheit aber bis 1996 nicht weiter verfolgt: Dann kaufte Mel Gibson ein Haus in Australien, und Carmels Mutter versuchte, mit ihm in Verbindung zu treten - vergeblich. Weiter heißt es, Gibson könnte gerichtlich gezwungen werden, einen Dna-Test zu machen. Jedenfalls dann, wenn er nicht zugibt, der Vater zu sein.

Übrigens: Derzeit ist Mel Gibsons Streifen "Apocalypto" in den Kinos zu sehen. Dafür musste Gibson bereits heftige Kritik einstecken. Der Streifen behandelt den Untergang des mittelamerikanischen Maya-Imperiums und ist vorwiegend mit einheimischen Schauspielern besetzt. Eine Menschenrechtsgruppe der Maya behauptet, dass die Geschichte ihrer Ahnen in dem Film nicht angemessen dargestellt wird. Vielmehr werde dem Zuschauer der Eindruck vermittelt, dass diese Gruppe indigener Völker ein Haufen "Wilder" gewesen sei. (Fan-Lexikon berichtete)

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