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Matthew McConaughey wollte Anwalt werden

16.03.2011 - 08:30 Uhr

Lernfaul: Matthew McConaughey (41) wäre zwar gerne Anwalt geworden, wollte aber nicht so viel lernen.

Also blieb aber er bei der Schauspielerei und stellt immer mal wieder gerne Juristen dar, zum Beispiel 1996 in 'Die Jury' und 1997 in 'Amistad'.

Derzeit steht der Beau ('Surfer, Dude') wieder als Anwalt vor der Kamera: In 'Der Mandant' spielt er einen Anwalt, der sein Auto, einen Lincoln, als Kanzlei nutzt.

Der Mime glaubt, dass er für solche Rollen geboren ist, denn die Jurisprudenz hat ihn schon als Teenager interessiert.

"Ich dachte, das ist es, was ich mit meinem Leben machen will seit ich 14 war. Als ich in der Schule war, dachte ich, das sei mein Ziel. Ich habe dann meine Meinung geändert als mir bewusst wurde, wie viele Jahre Schule da noch vor mir liegen. Und ich dachte: 'Du bist 28 bis du da raus kommst und anfangen kannst, Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben.' Das hat mir nicht gefallen. Ich wollte meine Zwanziger nicht verpassen. Ich wollte Erfahrungen sammeln und etwas ausprobieren", sagte der Leinwand-Liebling dem Online-Magazin 'Collider'.

Heute weiß der Star, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat, als er den Traum von einer Karriere am Gericht hinter sich ließ. Denn er freut sich darüber, dass er dieses Leben durch seinen Job immer mal wieder genießen kann ohne die negativen Seiten spüren zu müssen.

"Jetzt bin ich froh, dass ich diesen Weg nicht genommen habe. Ich kann das jetzt machen und dann zur nächsten Geschichte weiter gehen. Dieser Idealismus, den ich mit 19 oder 20 hatte, mein Filmcharakter hat den nicht. Die Sache ist doch, dass die Anwälte meistens Leute verteidigen, die schuldig sind und das wissen sie. Es geht nur darum, wie gut und wie weit man die Strafe herunter drücken kann. Das System ist wie ein Spiel", fügte Matthew McConaughey desillusioniert hinzu.

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