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Mark Ruffalo: Der bekannte Marvel-Star sieht keine eigenständige filmische Zukunft für Hulk

23.02.2024 - 08:00 Uhr

Mark Ruffalo, ein prominenter Name in Hollywood, bekannt für seine beispiellosen schauspielerischen Leistungen in einer Vielzahl von Genres, hat dennoch Bedenken darüber geäußert, ob seine Figur des Hulk in der Zukunft in einem eigenständigen Film hervortreten könnte.

Er führt den wesentlichen Faktor der Kosten ins Spiel, insbesondere die anfallenden Kosten für Cgi-Techniken, die eine solche Unternehmung zu einer teuren Angelegenheit machen würden.

Bereits seit 2012, als er seine faszinierende Darstellung des Dr. Bruce Banner, auch bekannt als Hulk, im Blockbuster-Hit 'The Avengers' zeigte, hat der 56-jährige Schauspieler diese Figur in mehreren Filmen des Marvel Cinematic Universe (Mcu) zum Leben erweckt. Trotz seiner Zuneigung zu dieser Figur und dem tief verwurzelten Wunsch, einen Solo-Film des Hulks zu drehen, ist Ruffalo der Meinung, dass ein solches Vorhaben aufgrund der erheblichen Belastung durch die Cgi-Kosten zu kostspielig und daher unwahrscheinlich wäre.

Im Gespräch mit dem angesehenen 'GQ'-Magazin verriet der erfolgreiche Schauspieler: 'Ich würde liebend gerne einen eigenständigen 'Hulk' machen. Aber ich glaube einfach nicht, dass das jemals passieren wird. Es ist sehr teuer, wenn man einen ganzen Film dreht, deshalb wird der Hulk so sparsam eingesetzt. Ich habe mich selbst ausgepreist!' Damit brachte er die finanzielle Dimension ins Spiel, die eine entscheidende Rolle bei der Realisierung eines solchen Projekts spielt.

Ruffalo beleuchtete auch die jüngsten Entwicklungen innerhalb des Marvel-Universums und insbesondere den Vorstoß des Unternehmens in die Welt des Streamings. Mit der Einführung mehrerer neuer Serien auf der Disney+-Plattform hat Marvel seine Präsenz in der digitalen Welt ausgeweitet. Der Schauspieler fand diesen Schritt zwar aufregend, äußerte jedoch seine Ungewissheit darüber, ob das Mcu jemals das sein wird, was es einst war.

Bezugnehmend auf den charakterbasierten Fokus in Marvel-Filmen, insbesondere nach den mit Robert Downey Jr.s Iron Man und Chris Evans' Captain America eng verbundenen Figuren, gab er zu bedenken: 'Ich denke, die Expansion ins Streaming war wirklich aufregend, aber die Sache mit Marvel-Filmen ist, dass man drei Jahre warten musste, und das hat eine Mystik geschaffen. Diese Korrekturen könnten wirklich positive Dinge sein. Wird es das sein, was es war? Ich weiß es nicht.'

Quelle: BANG Media International

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