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Marion Cotillard: Ich bin meine schärfste Kritikerin

20.12.2015 - 12:00 Uhr

Marion Cotillard (40) muss sich jeden ihrer Filme ansehen.

Viele Stars gucken sich ihre Arbeit nur ungerne an, Marion gehört nicht dazu. Nach jedem Dreh hat sie so große Panik, dass aus dem Film nichts geworden ist, dass sie es bis zur Premiere kaum aushalten kann.

"Der Druck fängt am Ende des Drehs an und lässt nicht locker, bis ich mir den Film angesehen habe. Ich werde jedes Mal total verrückt!" verriet die Französin im Interview mit 'Aol Build'. "Bei jedem Mal wird es schlimmer. Ich muss mir unbedingt das Endprodukt ansehen, denn manchmal merke ich, dass es wirklich nicht gut war. Dann muss ich schauen, wo es schiefgelaufen ist."

Wenn der Moment endlich kommt und Marion sich ihren Film anschauen darf, ist sie nervös. Zum Glück stehen ihre Freunde ihr stets beiseite.

"Wenn der Film ihnen gefällt und sie meinen, dass ich es gut gemacht habe, dann kann ich ihn mir auch anschauen", lächelte Marion.

Zwar macht die Künstlerin sich nach jedem Dreh weiterhin Gedanken, ihre Rollen selbst nimmt sie aber nie mit nach Hause. Besonders die hinterhältige Lady Macbeth aus ihrem Film 'Macbeth' mit Michael Fassbender (38) wollte sie ihrem Sohn Marcel (4) vorenthalten.

"Mein Sohn kann mit Lady Macbeth nichts anfangen, ich muss ihn schützen", betonte Marion Cotillard. "Er hat damit nichts zu tun."

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