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Marie-Luise Marjan hatte einen Schutzengel

05.06.2017 - 12:40 Uhr

Frankfurt – Marie-Luise Marjan ist als Mutter Beimer in der ARD-Serie „Lindenstraße“ eine Institution.

Das hat sie einem Schutzengel zu verdanken, wie sie im Interview mit der Fernsehzeitschrift „Auf einen Blick“ verrät: "Ich erinnere mich, wie ich mit meinem Auto in Hattingen an der Ruhr das Grab meiner Eltern besuchen wollte. Ich fuhr in eine Kurve und ein riesiger Laster raste auf mich zu. Ich dachte: ,Der muss doch jetzt in die Kurve gehen!' Doch er fuhr geradewegs auf mich zu. Als er fast vor mir war, riss ich das Lenkrad herum und wich ihm über den Bürgersteig aus. Knapp an einem Baum vorbei. Da habe ich sicher einen großen Schutzengel gehabt."

Die 76-Jährige besucht heute noch das Grab ihrer Adoptiveltern in ihrer Heimat Hattingen: "Die Verbindung zu Toten gibt Kraft. Dieses Gefühl, dass liebe Menschen nie wirklich weg sind." Der Glaube ist generell sehr wichtig für sie. „Auf einen Blick“ sagte sie: "Von meinen Adoptiveltern bin ich christlich erzogen worden, ich war sehr fromm. Soziales Engagement ist mir bis heute wichtig. Darum engagiere ich mich für Kinder in den Kinderhilfswerken Unicef und Plan International. Das liegt auch an meiner Lebensgeschichte als Adoptivkind. Letztlich hat der liebe Gott immer die Hand über mich gehalten und meinen Gauben gefestigt."

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