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Lindsay Lohan zögert Therapie-Entscheidung hinaus

17.04.2013 - 10:00 Uhr

Lindsay Lohan (26) will sich einfach nicht festlegen, wo sie in den Entzug geht.

Die Schauspielerin ('Freaky Friday - Ein voll verrückter Freitag') muss sich bis zum 2. Mai in eine Suchtklinik einweisen lassen. Vor einigen Tagen wurde gemeldet, dass schon feststünde, dass sich die Skandalnudel in New York in Therapie begeben wird. Nun aber dementierte ihr Anwalt Mark Heller diese Berichte gegenüber der 'New York Post': "Lindsay wird sich diese Woche mit mir zusammensetzen und dann muss das Gericht noch seine Zustimmung geben."

Die Amerikanerin wurde wegen rücksichtslosen Fahrens und Falschaussage zu den 90 Tagen im Entzug und 30 Tagen Sozialstunden verdonnert. Es hieß, sie würde die drei Monate im Seafield Center in Westhampton Beach verbringen, aber ihr Anwalt erklärte, dass es noch fünf weitere Optionen gibt. Darunter findet sich auch die berühmte Betty-Ford-Klinik, in der Lindsay Lohan in der Vergangenheit schon behandelt wurde.

Heller bestritt auch, dass seine Klientin darauf besteht, dass sie nur in Einrichtungen geht, wo es ihr erlaubt sei, das Medikament Adderall mitzunehmen. Die Pillen werden gegen eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung verschrieben, aber manche Leute nehmen sie auch, um dünn zu bleiben oder high zu werden. Dass Lohan das Medikament mitnehmen will, sei nicht richtig, so ihr Anwalt: "Sie hat keinerlei Forderungen gestellt. Außerdem hat sie mir nicht den Auftrag gegeben, nach Einrichtungen zu suchen, wo sie Mittel wie Adderall nehmen darf. Sie muss sich nach den Anforderungen der Einrichtung richten."

Die Darstellerin hatte für Staunen gesorgt, dass sie trotz ihrer persönlichen Probleme am Wochenende das Coachella Musikfestival besuchte. Viele fanden es nicht richtig, dass sich jemand mit Alkohol- und Drogenproblemen in so eine Umgebung begibt - aber Lindsay Lohan betonte, dass sie die ganze Zeit nüchtern gewesen sei.

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